«Frage nicht, was die Welt braucht. Frage viel mehr, was Dich lebendig macht.
Dann gehe hin und tue es, denn was die Welt braucht, sind Menschen, die lebendig sind.» Castanedas
Dann gehe hin und tue es, denn was die Welt braucht, sind Menschen, die lebendig sind.» Castanedas
Kurse für Erwachsene
Die Kurse für Erwachsene wenden sich insbesondere an Menschen, die mit Kindern arbeiten/leben. Daten und organisatorische Angaben zu den demnächst stattfindenden Kursen finden Sie unter «Agenda». Gerne können Sie mich als geschlossene Gruppe für einen Kurs anfragen.
Erlebte Märchenzeit im Wald
Der Wald ist eine grosse Naturbühne, wo die Kinder spielerisch und gestaltend in ein Märchen eintauchen können. Sie erfahren sich so in einem tragenden Zusammenhang und erleben Kräfte, die das eigene Selbst stärken. Die Verbindung von Märchen, kreativem Gestalten und Naturerleben ermöglicht einen achtsamen Umgang mit sich selbst, der Natur und anderen.
Der Kurs vermittelt praktische und kindsgerechte Anregungen, um Waldmärchenprojekte planen und durchführen zu können.
Der Wald ist eine grosse Naturbühne, wo die Kinder spielerisch und gestaltend in ein Märchen eintauchen können. Sie erfahren sich so in einem tragenden Zusammenhang und erleben Kräfte, die das eigene Selbst stärken. Die Verbindung von Märchen, kreativem Gestalten und Naturerleben ermöglicht einen achtsamen Umgang mit sich selbst, der Natur und anderen.
Der Kurs vermittelt praktische und kindsgerechte Anregungen, um Waldmärchenprojekte planen und durchführen zu können.
Kreatives Gestalten mit Märchen – Ein Praxistag
Märchen widerspiegeln allgemeingültige menschliche Grunderfahrungen. Entwicklungsthemen und Konflikte können am Modell des handelnden Märchenhelden, der Märchenheldin erzählend, gestaltend und in spielerischen Ritualen nachempfunden und aufgearbeitet werden.
Die TeilnehmerInnen lernen Märchen und kleine Geschichten kennen, die sich aufgrund ihres Humors, der Schläue, des Muts und des unbeirrbaren Vertrauens des Märchenhelden für verschiedene Therapiesituationen eignen. Sie erproben den freien Erzählfluss sowie das Darstellen eines Märchens mit einfachem unstrukturiertem Material - spontan aus dem Moment oder auf zauberhaften poetischen kleinen Bühnen, die eine Spur Nostalgie aus Grossmutters Zeiten aufleben lassen.
Der Kurs eignet sich für angehende und praktizierende Figurenspieltherapeutinnen sowie für alle, die Märchen in der Begleitung von Kindern als Ressource einflechten möchten.
Märchen widerspiegeln allgemeingültige menschliche Grunderfahrungen. Entwicklungsthemen und Konflikte können am Modell des handelnden Märchenhelden, der Märchenheldin erzählend, gestaltend und in spielerischen Ritualen nachempfunden und aufgearbeitet werden.
Die TeilnehmerInnen lernen Märchen und kleine Geschichten kennen, die sich aufgrund ihres Humors, der Schläue, des Muts und des unbeirrbaren Vertrauens des Märchenhelden für verschiedene Therapiesituationen eignen. Sie erproben den freien Erzählfluss sowie das Darstellen eines Märchens mit einfachem unstrukturiertem Material - spontan aus dem Moment oder auf zauberhaften poetischen kleinen Bühnen, die eine Spur Nostalgie aus Grossmutters Zeiten aufleben lassen.
Der Kurs eignet sich für angehende und praktizierende Figurenspieltherapeutinnen sowie für alle, die Märchen in der Begleitung von Kindern als Ressource einflechten möchten.
aus: Mascha und der Bär, russisches Märchen
Figuren bauen, Figuren schöpfen
Ein Klumpen Knetmasse, totes, unförmiges Material.
Grob modelliert- auf den Tisch geschleudert, dann streichend geformt:
Ein Gesicht entsteht, hager oder pausbäckig, schräg oder lieblich…
und schon ist da ein Wesen, das uns anblickt, zuhört,
das auf seine ganz eigene Weise mit uns spricht…
Goldhaar oder Strubbelschopf, Bärenfell oder Federnkleid,
ein Zauberhut oder eine Narrenkappe, eine Königskrone oder ein Hexenbesen…
Und ein Kleid aus Stoffresten, die manchmal Erinnerungen tragen …
Hineinschlüpfen, uns überraschen lassen, wie sich die Figur benimmt, was sie alles sagt!
Sie spielt mit uns unser ureigenstes Märchen auf der Puppenspielbühne.
Ein Klumpen Knetmasse, totes, unförmiges Material.
Grob modelliert- auf den Tisch geschleudert, dann streichend geformt:
Ein Gesicht entsteht, hager oder pausbäckig, schräg oder lieblich…
und schon ist da ein Wesen, das uns anblickt, zuhört,
das auf seine ganz eigene Weise mit uns spricht…
Goldhaar oder Strubbelschopf, Bärenfell oder Federnkleid,
ein Zauberhut oder eine Narrenkappe, eine Königskrone oder ein Hexenbesen…
Und ein Kleid aus Stoffresten, die manchmal Erinnerungen tragen …
Hineinschlüpfen, uns überraschen lassen, wie sich die Figur benimmt, was sie alles sagt!
Sie spielt mit uns unser ureigenstes Märchen auf der Puppenspielbühne.
Figuren von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Durchs Erzählen und Spielen von geeigneten Märchen und Geschichten können wir dem Kind auf bildhafte Weise mögliche Lösungswege anbieten.
Der Dichter Michael Ende verfügte über einen reichen Wissensfundus über Symbolik. An diesem Kursmorgen arbeiten wir mit einem Ausschnitt aus einem seiner Märchen-Romane. Er führt uns zur Reflektion über die Grundbedürfnisse des Kindes im Rahmen eines therapeutischen Settings, sowie darüber, welche Grundhaltungen einen heilsamen Prozess in Bewegung zu setzen vermögen. Mit Lehm, einfachem zauberhaftem Werk- und Naturmaterial werden improvisierte Szenen gestaltet, bespielt und weiterentwickelt. Dabei entsteht Raum für Überraschungen und lustvolles Tun.
Wir erleben selbst, wie Inhalte durch Metaphern verankert werden können und dass sowohl das Kind wie auch die Therapeutin auf diese Bilder als Ressource in anspruchsvollen Settings zurückgreifen können.
Durchs Erzählen und Spielen von geeigneten Märchen und Geschichten können wir dem Kind auf bildhafte Weise mögliche Lösungswege anbieten.
Der Dichter Michael Ende verfügte über einen reichen Wissensfundus über Symbolik. An diesem Kursmorgen arbeiten wir mit einem Ausschnitt aus einem seiner Märchen-Romane. Er führt uns zur Reflektion über die Grundbedürfnisse des Kindes im Rahmen eines therapeutischen Settings, sowie darüber, welche Grundhaltungen einen heilsamen Prozess in Bewegung zu setzen vermögen. Mit Lehm, einfachem zauberhaftem Werk- und Naturmaterial werden improvisierte Szenen gestaltet, bespielt und weiterentwickelt. Dabei entsteht Raum für Überraschungen und lustvolles Tun.
Wir erleben selbst, wie Inhalte durch Metaphern verankert werden können und dass sowohl das Kind wie auch die Therapeutin auf diese Bilder als Ressource in anspruchsvollen Settings zurückgreifen können.
Rituale / Bewegte Stille / Phantasiereisen
Wie lässt sich den Stürmen des Alltags mit mehr Gelassenheit und Klarheit begegnen? Der Kurs möchte Anregungen geben, um Achtsamkeit im Spiel mit Kindern einzuüben. Rituale und rituelle Spielformen können Halt vermitteln bei Unsicherheiten, können helfen, Übergänge zu meistern und Geborgenheit vermitteln. In Phantasiereisen sowie durch Geschichten und kleine Märchen können Kinder sich mit inneren Verbündeten und Kraftorten verbinden, die ihre Ressourcen stärken. Neben einem theoretischen Hintergrund werden vor allem praktische kreative Gestaltungsideen vermittelt.
Wie lässt sich den Stürmen des Alltags mit mehr Gelassenheit und Klarheit begegnen? Der Kurs möchte Anregungen geben, um Achtsamkeit im Spiel mit Kindern einzuüben. Rituale und rituelle Spielformen können Halt vermitteln bei Unsicherheiten, können helfen, Übergänge zu meistern und Geborgenheit vermitteln. In Phantasiereisen sowie durch Geschichten und kleine Märchen können Kinder sich mit inneren Verbündeten und Kraftorten verbinden, die ihre Ressourcen stärken. Neben einem theoretischen Hintergrund werden vor allem praktische kreative Gestaltungsideen vermittelt.